Fröling - Wirtschaftsverband


Neubau der Fa. Fröling
im Gewerbegebiet Stritzing 


Im Gewerbegebiet Stritzing des Wirtschaftsverbandes Grieskirchen / St.Georgen / Tollet entstand ein neuer, hochmoderner Produktionsstandort mit einem Gesamtausmaß von 90.000 m²  Grundfläche. Dieser  neue, zusätzliche Firmenstandort wurde notwendig, da eine weitere Expansion am alten Standort in der Industriestraße trotz ständiger Zukäufe von angrenzenden Wohnliegenschaften nicht mehr möglich gewesen wäre. In der ersten Phase wurde nun im Gewerbegebiet Stritzing eine Produktionshalle für eine vollautomatische Blechbearbeitung errichtet. Durch diese Firmenexpansion entstanden vorerst 50 neue Arbeitsplätze und weitere im nächsten Jahr. Der alte Standort bleibt erhalten bzw. wird ebenfalls ausgebaut.
 
Bürgermeister Wolfgang Großruck bezeichnet die Expansion der Firma Fröling als Quantensprung für das Gewerbegebiet Stritzing: „Nun geht die Saat der interkommunalen Zusammenarbeit und der umsichtigen Wirtschaftspolitik der drei Gemeinden Grieskirchen, St. Georgen und Tollet auf. Mit dem europaweit führenden Pelletsheizungs-Hersteller haben wir einen hervorragenden Leitbetrieb im Gewerbepark Stritzing, der für die Ansiedlung weiterer Betriebe von enormer Bedeutung ist.“
 
Hoch angerechnet wird der Firma Fröling vor allem die Verbundenheit mit der Region Grieskirchen, der die Expansion in Stritzing zu verdanken ist. Es hätte sich nämlich auch als durchaus lukrative Alternative eine Absiedlung der gesamten Produktion in Billiglohnländer, wie etwa Rumänien, angeboten. Dies hätte für den ganzen Bezirk und insbesondere für den Wirtschaftsverband Grieskirchen/St.Georgen/Tollet katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen gehabt, sind sich Bürgermeister Wolfgang Großruck (Grieskirchen), Bürgermeister Karl Furthmair (St. Georgen) und Bürgermeisterin Dagmar Holter (Tollet) einig.
 
Geschäftsführer Dr. Ernst Hutterer lobt den raschen Abschluss der Verhandlungen mit den landwirtschaftlichen Grundeigentümern und dem Wirtschaftsverband. Auch das Umwidmungsverfahren beim Land Oberösterreich wurde bereits eingeleitet. Somit steht laut GF Hutterer einem Baubeginn im Herbst 2005 nichts mehr im Weg.
 
Zahlen, Daten, Fakten der Firma Fröling:
Der Holzkesselspezialist Fröling kann in seiner Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Scheitholz-, Hackgut- und Pelletsfeuerungen einen bemerkenswerten Werdegang aufzeigen. „Stetiges Marktwachstum geht mit dem kontinuierlichen Ausbau der Produktion einher“, ist Geschäftsführer Dr. Ernst Hutterer überzeugt. Um allerdings ein stetiges Marktwachstum zu erreichen, ist eine vorausschauende und innovative Firmenpolitik notwendig. Bereits seit Jahren beschäftigt sich die Firma Fröling mit der Herstellung von hochmodernen Heizkesseln für ein umweltfreundliches Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen. Und die ständig steigenden Preise bei fossilen Brennstoffen hat der Firma Fröling recht gegeben. Das Grieskirchner Familienunternehmen hat sich mittlerweile zu einem europaweit führenden Betrieb seiner Branche entwickelt, und trotz der allgemein wirtschaftlich angespannten Lage, in der viele Firmen gezwungen sind, die finanzielle Notbremse zu ziehen, gibt die Firma Fröling in Sachen Investitionen kräftig Gas.
 
Die Firma Fröling beschäftigt derzeit 380 Mitarbeiter, davon ca. 50 im Werk Brandenburg, Deutschland. Der Jahresumsatz konnte in den letzten Jahren ständig gesteigert werden, im Jahr 2004 fuhr man einen Rekordumsatz von über 63 Millionen Euro ein. Heuer erwartet man einen Umsatz von über 70 Millionen Euro. Die Exportquote liegt derzeit bei rd. 65 %, wobei die Hauptexportmärkte Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien, Großbritannien, Slowenien und Skandinavien sind.
 
Auch zahlreiche Auszeichnungen bestätigen den Erfolg der Firma Fröling
1993: Staatspreis für wirtschaftliche Angelegenheiten
1996: Verleihung des österr. Staatswappens
2001: Innovationspreis des Bundesministeriums für Umwelt und des Landes Oberösterreich
2004: Innovationspreis des Bundesministeriums für Umwelt und des Landes Oberösterreich
2004: Energy Globe OÖ.

 

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